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Prof. Fußpflege
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Fragen & Antworten
Doch auch. Etwas Zurückschieben ist ok, aber man darf sie auf gar keinen Fall wegschneiden. Es gibt einfach Leute, die ein bisschen mehr Nagelhaut haben und die stört natürlich dann und ist unansehnlich. Man sollte sie aber auch dann wirklich nur zurückschieben und nicht wegschneiden, weil man sonst eine Eintrittspforte für Bakterien, Viren und Pilze schafft, die sich dann in den Nagel drängen und ihn infizieren können.
Auf keinen Fall die Nagelhaut wegschneiden!
Bei verpilzten oder verhornten Nägeln, also, wenn die Nägel eine gelbliche Farbe annehmen und sich aufspalten oder sehr dick und porös werden, werden die Harken abgeschliffen. Manch einer kennt die Harken. Die werden dann auf ein Minimum runtergeschliffen, damit die Nägel wieder glatt und auch ansehnlich werden. Und vor allem, damit der Kunde zum Beispiel das Nagelpilzmedikament besser auftragen kann. Hühneraugen werden entweder per Skalpell oder per Fräser, so nennt man die Aufsteckmöglichkeiten auf die Geräte mit denen wir arbeiten, behandelt. Das Werkzeug wird dann aufgesteckt und die Hühneraugen werden rausgefräst oder tatsächlich rausgeschnitten. Und bei Warzen muss man gucken, was das genau für eine Warze ist. Gegebenenfalls sollte da sonst auch nochmal ein Doktor draufgucken.
Also auf jeden Fall Hühneraugen, Schwielen und Rhagaden (Schrunden), das sind Einrisse in der Haut, sowie eingewachsene Fußnägel und verhornte Nägel. Zum Beispiel, wenn die Nägel Ausmaße annehmen, die man nicht möchte.
Zuerst wird der Fuß desinfiziert. Vorher natürlich auch meine Hände und alles was damit zu tun hat. Dann werden als erstes die Nägel gekürzt und geguckt ob irgendwo ein Nagel eingewachsen ist. Es folgt das Zurückschieben der Nagelhaut, sofern dies nötig ist. Und dann wird nach dem Allgemeinzustand des Fußes geguckt. Also egal ob es Hornhaut, ein eingewachsener Nagel oder Hühneraugen auf den Zehen, zwischen den Zehen oder unter den Fußsohlen sind. Es wird alles angeschaut, was der Fuß an Schwierigkeiten hergibt und anschließend Stück für Stück behandelt. Dann wird der Fuß eingecremt und es folgt eine Entspannungsfußmassage.
Man sagt die Faustregel ist alle vier bis sechs Wochen.
Bei Diabetikern in jungen Jahren auf jeden Fall. Und wer sich auch als jüngerer Mensch gerne mal die professionelle Fußpflege gönnen möchte, ist natürlich immer herzlich willkommen. Je früher man anfängt, desto mehr kann man auch für später vorbeugen. Zum Beispiel vor Erkrankungen, Druckstellen oder Ähnlichem.
Nein, da gibt es kein bestimmtes Alter. Spätestens, wenn man Schwierigkeiten bekommt oder eben dann, wenn man selber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an die Füße kommt. Zum Beispiel aufgrund von Alter, Unbeweglichkeit oder einer Krankheit. Diabetiker sollte auf jeden Fall ganz früh zur Fußpflege gehen, um die Füße immer regelmäßig kontrollieren zu lassen.